Kurzbiografie und Informationen






    
Kurzbiographie von Sep Ruf
   
    
1908             9. März,  geboren in München in der Grillparzertraße
1908             Taufe am 12. März in der Pfarre St. Wolfgang
1914 - 1917  Besuch der Volksschule in München, wegen seines Könnens eine
                    Klasse übersprungen
                    Katholische Pfadfinder, Freundschaft mit Golo Mann, Werner
                    Heisenberg
1917-1926    Besuch der Luitpold-Oberrealschule, Abitur
ab 1926       Besuch erster Vorlesungen an der TH München mit Franz Elsen
                   Freundschaft mit Karl Schwend, Dieter Sattler, Josef Popp,
                Alois Johannes Lippl, Josef Martin Bauer
1926-1931   Architekturstudium an der TH München, mit der Gesamtnote 1,6, 
     "sehr gut bestanden", den akademischen Grad eines Diplom-Ingenieurs erhalten.
1931-1932   Mitarbeit Architekturbüro Norkauer & Lechner, Praktikum
1928-1932    Erste Reisen nach Südtirol, Italien, Florenz, Verona, Mantua, Rom, Venedig  und Neapel
1931-1933    Selbständiger Architekt, kurze Partnerschaft mit seinem Bruder Franz Ruf
ab 1931      eigenes Büro, in der Kefer-, dann Otto-, dann Giselastraße
1933            Verwarnung von den neuen Machthabern wegen der "modernen" Architektur
1938            11.April. Heirat mit Aloisia Luise Pauline Mayer
1939-1940    Soldat, Grundausbildung in Baden, Österreich, Teilnahme am Frankreichfeldzug
1940-1942    Freistellung wegen Architektentätigkeit, u.k.
1940            Geburt der Tochter Notburga
1942            Geburt des Sohnes Gregor
1942-1945   Einberufung an die Front nach Russland, u.a. als Kartenoffizier in der 1. Panzerarmee
1945            Heimkehr zu Fuß aus Russland, eigenes Büro kriegszerstört. Büro bei Schwend in der Wasserburgerstraße, Bund der Münchner Architekten,
                   Wiederaufbau
1947-1953Professor für Architektur und Städtebau an der Akademie der
   Bildenden Künste in Nürnberg
                   Freundschaft mit Dr. Ludwig Erhard, Hermann Josef Abs, Olaf Gulbransson
1952-1956    Mitglied des Kuratoriums für den Wiederaufbau der Stadt Nürnberg
1953            Kulturpreis der Stadt Nürnberg
1953-1972    Professor für Architektur und Städtebau an der Akademie der Bildenden Künste in München
1954-1956    Mitglied des Bundesvorstandes des Bundes Deutscher Architekten BDA
1954-1958    Vorsitzender des Deutschen Werkbundes
1955            Gründungsmitglied der Akademie der Bildenden Künste Berlin
1957-1960    Präsident der Akademie der Bildenden Künste München
1957           Reisen nach Belgien und Frankreich
1958           Weltausstellung in Brüssel mit Egon Eiermann
                   Auszeichnung: Offizier des Leopold-Ordens
                   Reisen nach Italien und Griechenland
                   Schwere Erkrankung an Poliomyelitis
1962-1967    Mitglied des Planungsrates für die Gestaltung des Regierungsviertels in Bonn
                   (mit Paul Baumgarten und Egon Eiermann)
1963            3 wöchige Reise durch die USA, mit Besuch bei Mies van der Rohe, Freundschaft mit Marino Marini, Prof. Cadorin und Ernst Schröder
1964            Geburt der Enkeltochter Elisabeth
1967            Adoption der Enkeltochter Elisabeth. Sie führt nun auch den Namen Ruf.
1971            Partnerschaft mit vier Mitarbeitern
                   Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste München
1973           Bayerischer Verdienstorden
1976            Theodor-Heuss-Medaille
                Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
1978Bonifaziusmedaille vom Bischof von Fulda
1980            Architekturpreis der Stadt München
1981            Geburt des Enkelsohnes Gregor
1982            29.Juli verstarb Professor Sep Ruf in München.
                Beerdigung am Bergfriedhof in Gmund am Tegernsee.
                     

                  
Auszeichnungen
     
   
1953  Kulturpreis der Stadt Nürnberg
       
1958  Offizier des Leopold-Ordens
                 
1973  Bayerischer Verdienstorden
                  
1976  Theodor-Heuss-Medaille
                  
1976  Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
                      
1978  Bonifatiusmedaille vom Bischof von Fulda
                      
1980  Architekturpreis der Stadt München
    


   
Ämter und Mitgliedschaften
      
   
Professor für Architektur und Städtebau an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
   
Professor für Architektur und Städtebau an der Akademie der Bildenden Künste München

Präsident der Akademie der Bildenden Künste München

Mitglied des Kuratoriums für den Wiederaufbau der Stadt Nürnberg

Mitglied im Bund der Münchner Architekten

Mitglied des Bundes Deutscher Architekten BDA

Mitglied des Bundesvorstandes des Bundes Deutscher Architekten BDA

Mitglied des Deutschen Werkbundes

Vorsitzender des Deutschen Werkbundes

Gründungsmitglied und Mitglied der Akademie der Künste Berlin

Mitglied der städtischen Baukunst-Kommission der Landeshauptstadt München
        
Mitglied des Planungsrates für die Gestaltung des Regierungsviertels in Bonn

Mitglied im Kulturbeirat der Stadt Nürnberg

Mitglied im Wirtschaftsbeirat der Union

Mitglied des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

Stiftung Regensburg

Mitpräsident der Bienale Nürnberg 1969 /Institut für Moderne Kunst Nürnberg

Kunstausschuss Fulda

Mitglied des Bayerischen Landesbaukunstausschusses

Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste München
    
Mitglied der Freunde der Pinakothek
  
Gründungsmitglied der Gulbransson-Gesellschaft
     
  
 


              
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