Werkliste von 1931-1953


    
  
Bisher wurden nur zwei offiziell veröffentlichte Werklisten erstellt. Beide Werklisten fußen hauptsächlich auf Unterlagen und Plänen aus dem Archiv von Sep Ruf.


Die erste veröffendlichte Werkiste wurde für den Katalog und das Buch zur Ausstellung "In memoriam Sep Ruf" von Hans Wichmann im Jahre 1985 erstellt und beinhaltete 153 Häuser. Die Wichmannliste wurde mit Hilfe der Familie Ruf aus den Plänen und Unterlagen des Familienarchives Ruf für die in der damaligen Ausstellung " In memoriam Sep Ruf" gezeigten Bauten unter Hinzunahme einiger ausgewählter Werke zusammengestellt.

Erst im Jahre 2008 wurde diese konkret erneuert und erweiterte sich auf 265 Werke. Die neue Liste wurde anhand der bereits vorhandenen Werkliste von 1985 und einer erneuten Aufstellung der Familie Ruf aus dem Familienarchiv Ruf, zudem mit vom Architekturmuseum in München neu zusammengestellten und weiter recherchierten Bauten realisiert. Diese Aufstellung war für den Katalog von Prof. Winfried Nerdinger zur Ausstellung im Architekturmuseum der Pinakothek der Moderne in München zum 100.Geburtstag von Sep Ruf und für das nachfolgende Buch "Sep Ruf 1908-2008  Moderne mit Tradition" erstellt worden.

Auf den Seiten der Lebensbeschreibung von Sep Ruf weden aber von uns  bereits vereinzelt einige Bauten über diese Liste hinaus beschrieben.

Durch die Kriegsschäden an den Häusern seiner Münchner Ateliers in der Giselastraße und in der Ottostraße in München sind bis 1945 viele Pläne und Unterlagen unwiederbringlich zerstört worden. Bis heute werden immer wieder Häuser, alte Bilder und auch Pläne gebracht und helfen, die Liste zu vervollständigen. Mittlerweile ist die aktuelle Aufstellung auf über 300 Häuser angewachsen und die neuen Werke werden nach Prüfung in die Liste miteingefügt.

Über weitere Hinweise von den Lesern dieser Website würden wir uns sehr freuen.

In der hier gezeigten Liste gibt es zwei Häuser, eines in Rottach am Tegernsee und eines in Kufstein, dessen genaue Lage noch nicht bekannt ist. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich bei uns melden, falls Sie den Standort erkennen oder vielleicht noch den Bauherren kennen oder sich erinnern.

An der Suche und Beschreibung beteiligen sich zudem das Architekturmuseum der Pinakothek München, Denkmalämter, Bauämter und viele helfende Hände. Manchmal melden sich auch Hausbesitzer und fragen, ob ihr Haus vielleicht ein Ruf-Bau sein könnte und dies wird sorgfältig geprüft. Für alle Mühen danken wir herzlich.


   
Liste der Werke und der teilgenommenen Wettbewerbe:
 
Liste aus dem Archiv Sep Ruf

Teile mit freundlicher Genehmigung entnommen aus der Werkliste, erstellt von Frau Dipl. Ing. Irene Meissner aus dem Buch von Prof. Winfried Nerdinger "Sep Ruf 1908-2008  Moderne mit Tradition" 2008, Seite 153-193.

Texte von Elisabeth Ruf.

Bilder und Pläne: Von Privat und Familienarchiv.

Alle weiteren Texte und Bilder dieser Website entstammen den eigenen Unterlagen und Plänen des Familienarchivs und privaten Unterlagen und Fotos. Zitate und Quellen wurden als solche gekennzeichnet.






Bauten 1931-1953  (Stand 2008)



    
1. Entwurf eines kleinen Einfamilienhauses,  Wettbewerb: 1931, lobende Anerkennung
     
2. Entwurf eines größeren Einfamilienhauses,  Wettbewerb: 1931, lobende Anerkennung
     
3. Haus auf dem Kamp (Wohnhaus Wilhelm Suwelack), Billerbeck, Beerlager Straße 30, Ausführung: 1931

Wilhelm Suwelak war ein Süßwarenfabrikant in Billerbeck.
    
4. Das billige kleine Haus,  Wettbewerb: 1932, vom Preisgericht hervorgehoben,  Franz und Sep Ruf
   
5. Holzhaus bei Kufstein,  Keine genaue Ortsangabe, Ausführung: 1932

Das Holzhaus in Kufstein war errichtet in Blockbauweise, wie die alten Holzstadel und alte bayerische Holzhöfe. Der genaue Standort oder wer der Bauherr war, ist nicht bekannt, ist aber von Ortskundigen vielleicht ersichtlich und noch in Erinnerung.
    
6. Neubau eines Kunstausstellungsgebäudes,  München Sophien-, Elisenstraße, Lenbachplatz,  Wettbewerb: 1932, nicht prämiert

Auf dem Platz des 1931 abgebrannten Glaspalast sollte ein neues Gebäude für Kunstausstellungen erbaut werden.
   
7. Einfamilienhaus Rosenbusch,  Ingolstadt, Östliche Ringstraße Ausführung: 1932; nahezu im Originalzustand erhalten

Willy Rosenbusch war ein in Ingolstadt bekannter Rechtsanwalt.
    
8. Kleines Einfamilien-Wohnhaus, (E. Riehmer und E. Wiese), München-Solln, Ausführung: 1932/33

Die Hausform beruht auf den Entwurf für den Wettbewerb von 1932.
    
9. Haus Dr. Karl Schwend, 1931-33 München-Bogenhausen, Delphstraße 15, (ehemals Wasserburgerstraße 15). Ausführung: 1931-1933, Veränderung der Dachform 1945/46, Garagenbau, Umbauten: 1953 und 1962, Abriss: 1998.

Dr. Karl Schwend war Jurist und Historiker, von 1950- 1954 Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Ministerialdirektor. Verfasser des Buches "Bayern zwischen Monarchie und Diktatur".

( Weiterführender Link:
http://www.nordostkultur-muenchen.de/architektur/delpstrasse_15.htm )
     
10. Wohnhaus Dr. med. Sepp Ruf, Ahlen, Wienkampstraße 11, Entwurf: 1932, Ausführung: 1937/38, Sanierung  der Terrasse und Pergola: 2007, Eintrag des Haupthauses in die Denkmalliste:1988; Eintrag der Pergola, Garage und Umfriedungsmauer in die Denkmalliste: 1998

Dr. med. Sepp Ruf war Leiter der städtischen Kliniken in Ahlen. Die Namensgleichheit ist zufällig.
     
11. Atelierhaus Max Rauh, München-Solln, Waldmüllerstraße 1A, (ehemals Enzianstraße 1), Ausführung: 1933, Umbauten: 1959,1978,1981,1992
 
Max Rauh war Maler, sein Bild "Der heilige Franziskus" wird auf der Hetz-Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt. Weitere Werke sind: "Alm am Schlern", "Gebirgsbach" und "Stilleben mit Äpfeln" von 1920. Im Jahre 1926 schuf er ein Bild für die Apsis der Wallfahrtskirche Maria Rosenberg in Rheinland-Pfalz. 1888 geboren in Kinding im Landkreis Eichstätt, starb er 1961 in München.
     
12. Wohnhaus Thyra Schönwerth, Grafrath, Gemeinde Kottgeisering, Landkreis Fürstenfeldbruck, Villenstraße Süd 19, Ausführung: 1933, Eintrag in die Denkmalliste: 1992

Dr. Alfred Schönwerth war ein berühmter Militärarzt im Ersten Weltkrieg, der ausbildete und bahnbrechend war in der Verbesserung der Lehre der Militärärzte, der das Studium und die Weiterbildung revolutionierte und bereits im 1. Weltkrieg vielen Soldaten damit das Leben rettete. Später arbeitete er als Arzt in seiner Privatpraxis in München. 1933 ließen sich er und seine norwegische Frau Thyra von dem jungen Architekten Sep Ruf ein Haus in Grafrath in der Nähe des Ammersees bauen. Dr. Schönwerth lebte dort bis zu seinem Tode 1941 im Alter von 76 Jahren, er wurde in Grafrath auf dem Friedhof der Marienkapelle beerdigt.

( Quelle und weiterführender Link:
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=978173376&
dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=978173376.pdf )
   
13. Wohnhaus Kitzbühl, Österreich, Ausführung: 1933
    
14. Einfamilienhäuser in der Mustersiedlung Ramersdorf, München-Ramersdorf, Bernauerstraße 4,6,8, Herrenchiemseestraße 1,3,5,7,9,19, Hohenaschauerstraße,5,7,9,21,23,25,27, Wettbewerb: 1933, Ausführung: 1933/34, Eintrag in die Denkmalliste: 1978

15 Einfamilienhäuser für Gulda Platz, Friedrich Brückner und Josef Straßer-Sandten, Gräfelfing, Landkreis München, Scharnitzerstraße 6,8,10, (ehemals Adolf-Wagner-Straße), Ausführung: 1933/34, Abbruch Haus: 6,10
    
16. Das teilbare Einfamilienhaus, Wettbewerb: 1934, 2.Preis
    
17. Haus Dr. Ernst Haß, München Harlaching, Gabriel-Max-Straße 41, Ausführung: 1934

Dr. Ernst Haß war Arzt, später ließ er sich von Sep Ruf in Dorfen ein weiteres Haus bauen. Dr. Hass war mit dem Dichter Josef-Martin Bauer befreundet, der auch in Dorfen lebte.
    
18. Wohnhaus Luise Hoffmann, Gräfelfing, Scharnitzerstraße 24 (ehemals Adolf-Wagner-Straße), Entwurf: 1934, Bauantrag nicht genehmigt
    
19. Einfamilienhaus im Alpenvorland, Rottach-Egern, , Ausführung: ca. 1934
 
Dieses Haus ist im Stil der Häuser von Dr. Schönwerth und Max Rauh errichtet. Es liegt in Rottach-Egern in der Nähe des Wallberges. Leider ist bis heute nicht mehr überliefert, wer der Bauherr war und wo genau es gestanden hat. Wenn es jemand erkennt, darf er sich gerne bei uns melden. Wir würden uns über die Geschichte des Hauses freuen. Weitere Bilder sind auf der Seite    Sep Ruf - Junge Jahre    zu sehen.
    
20. Wohnhaus Dr. Adolf Ziegler, Fischbachau, Landkreis Miesbach, Kreit 4, Ausführung: ca. 1934 nahezu im Originalzustand erhalten

Das Haus lieg in der Nähe der Wallfahrtskirche Birkenstein, damals trug es die Haus-Nr. 31 1/2. Auftraggeber war der Ingenieur Dr. Ing. Adolf Ziegler aus München, Leiter der Hochbau Abteilung. Wohnhaft in München-Obermenzing.
   
21. Wohnhaus H. München, Am Priel, Ausführung: 1933/34
    
22. Haus Margarete Öser, Starnberg-Söcking, Klenzestraße 7, Ausführung: 1934/35
   
23. Wohnhaus Professor Karl Hetzel, Lochham,Gemeinde Gräfelfing, Herrmann-Hummel-Straße 1, (ehemals Hindenburgstraße 53), Ausführung: 1934/35, Garagenerweiterung, Überdachung des Sitzplatzes, offener Kamin: 1980

Professor Hetzel lehrte als Professor für Tunnelbau und Baubetriebslehre an der TH München.
     
24. Hugo-Junkers Siedlung, ehemals Siedlung Herrenwies, Grünwald, Hugo-Junkers-Straße 5,7,9,11,13,15,17,19, Ausführung: 1934/35, 1946, Eintrag in die Denkmalliste: 1993

Hugo Junkers (1859-1935) war ein berühmter Pionier im Flugzeugbau.
   
25. Wohnhaus Alois Johannes Lippl, Gräfelfing, Geigerstraße 6, 1934/35, im Originalzustand erhalten

Alois Johannes Lippl (1903-1957) war Theaterintendant, Autor und Regiseur. 
  
26. Wohnhaus Brand München-Bogenhausen Donaustraße 16, Ausführung: 1935, im Zweiten Weltkrieg zerstört
 
Siehe Haus Nr. 58. Nach dem Krieg wurde das Haus von Sep Ruf in veränderter Form 1946 wieder aufgebaut, Abbruch 1999.
    
27. Wohnhaus Karl und Maria Eder, München-Laim,  Egetterstraße 7, Ausführung: 1935
    
28. Wohnhaus H. Pullach im Isartal, Heilmannstraße 7, Ausführung: ca. 1935, Abriss Garage: 1967
   
29. Wohnhaus Otto Meerwaald, München-Bogenhausen, Donaustraße 28, Ausführung: 1935, nahezu im Originalzustand
    
30. Wohnhaus Direktor Dr. Karl Hähnle, Fischbachau, Landkreis Miesbach, Ausführung: 1935/36
 
Dr. Karl Hähnle wünschte sich ein Haus, das in der Nähe der Wallfahrtskirche Birkenstein liegt, in Kreit, nur eine Abbiegung vor dem Haus von Dr. Ing. Ziegler (Haus 20.)
    
31. Wohnhaus Josef Martin Bauer, Dorfen, Josef-Martin-Bauer-Straße 17, Ausführung: 1936, nahezu im Originalzustand erhalten

Josef Martin Bauer war Schriftsteller und Dichter. Auswahl seiner Werke: "Soweit die Füße tragen", "Der Kranich mit dem Stein", "Der Sontagslügner", "Die barocke Kerze", "Opa, du bist mein Freund". Sep Ruf geht zu ihm, als er aus Russland zurüchgekommen ist und baut ihm später auch Häuser für seine Söhne, darunter dem Kulturhistoriker Hermann Bauer.
   
32. Wohnhaus Albert Meindl, Dorfen, Haager Straße 31, Ausführung: 1936, Abriss: 2003/04, (heute Lidl-Markt)

33. Doppelwohnhaus Professor Rudolf Cammerer, München-Nymphenburg, Renatastraße 61/61a, Ausführung: 1936
   
34. Ferienhaus mit Bootshaus für Hajo Folkerts, Münsing-Ammerland am Starnbergersee, 1936

Hayo Fokerts war der Ehemann von Ruth Junkers, der Tochter des Flugzeugbauers Hugo Junkers.
    
35. Wohnhaus Dr. Holz (Lily Holz), München Bogenhausen, Mühlbauertsraße 39, Ausführung: 1936, nahezu im Originalzustand erhalten
   
36. Haus Otto Falkenberg, Grünwald, Ortsteil Geiselgasteig, Gabriel-von Seidl-Straße 2a, (ehemals 2), Ausführung: 1936, Eintrag in die Denkmalliste: 1974
           
Otto Falkenberg war Regiseur, Theaterleiter und Schriftsteller. Er wurde 1915  Dramaturg und Oberspielleiter der Münchner Kammerspiele. Von 1917-1944 Direktor und ab 1939 städtischer Intendant. Er gilt als Entdecker vieler bekannter Schauspieler, wie Therese Giese, O.E.Hasse, Elisabeth Flickenschild und Will Dohm.
    
37. Einfamilienhaus Dr. Ernst Haß, Dorfen, Erdinger Straße 19, 1936

Dr. Ernst Haß ließ sich nach dem Hausbau in München auch sein Haus in Dorfen von Sep Ruf bauen. Er folgte damit seiner Berufung als Chefarzt an die Kliniken Dorfen, bei denen er bis zu seinem Ruhestand 1972 blieb.
   
38. Haus Hildegard Ullmann, Gräfelfing, Aribostraße 16, Ausführung: 1936, Garagenbau: 1960, Abriss: 1980
    
39. Entwürfe für Industriehallen mit Leichtmetall-Lamellendächern, Keine Ortsangabe, Entwürfe: 1936/37
  
40. Wohnhaus Prof. Oswald Schloffer, Gräfelfing, Aribostraße 18, Ausführung:  1936/37, Garagenanbau: 1952
    
41. Wohn- und Geschäftshaus, München-Nymphenburg, Hippmannstraße 10/Ecke Hirschgartenallee, Ausführung: 1936/37, durch Umbauten stark verändert
     
42. Gebirgsartilleriekaserne, Kemmel Kaserne Murnau, Weilheimerstraße 15, Ausführung: 1936-38, Heeresbauverwaltung mit Sep Ruf
           
"Die Oberste Baubehörde am Bayerischen Innenministerium war...mit den Bauten für die Gebirgsjäger beauftragt. Sie teilte den Heeresbauämtern für jeden Kasernbau einen Architekten zu, der besonders auf die landschaftliche Einbindung und die Ausführung im "Heimatstil" mit ortsüblichen Formen und Material zu achten hatte."

Sep Ruf wurde dem Bau dieser Kaserne zugewiesen, brach aber mit der vorgeschriebenen schematischen Anordnung der Gebäude wie es die Heeresbaunorm vorschrieb und errichtete die Bauten in offener Anlage und in kammartiger Anordnung. Von 1946-1972 wurde es von den US-Streitkräften genutzt und bis Mitte der 90er Jahre von der Bundeswehr, ab 2003 wurde der Kemmelpark für die Gemeinde Murnau als Wohn- und Gewerbegebiet genutzt und in den Bauten befinden sich heute Hort, Schule, Kinderhort und gewerbliche Nutzer.


Quelle: Werkliste, erstellt von Frau Dipl. Ing. Irene Meissner aus dem Buch von Prof. Winfried Nerdinger "Sep Ruf 1908-2008  Moderne mit Tradition" 2008, Seite 153-193. Werk Nr. 42. Seite 160.
   
43. Volksschule-Allach, ehemals Adolf-Wagner-Volksschule, München Allach, Franz-Nissl-Straße 55, (ehemals Adolf-Wagner-Straße 41), Wettbewerb: 1936, 1.Preis, Ausführung: 1936-1940

Er nahm in dem Neubaugebiet München-Allach an einem Wettbewerb für eine Volksschule teil und gewann den ersten Preis.

Siehe Nr.45 und Nr. 49.

Heute befindet sich in den Gebäuden eine staatl. Hauptschule, ein Kindergarten und ein Kinderhort.
   
44. Siedlung der Gemeinnützigen Wohnungsfürsorge AG, München-Neuhausen, Washington-, Niebelungen-, Renata-,  Schluder-, Stumpf- und Arnulfstraße, Ausführung: 1937/38, Franz Ruf, Sep Ruf, Lois Kniedlberger, Guido Harbers; 1940/41 Sep Ruf, Johannes Ludwig
    
45. Turnhalle Volksschule Allach, München-Allach, Franz-Nißl-Straße 57, (ehemals Adolf-Wagner-Straße 43), Ausführung: 1937/38
   
Für den Bau der Volksschule im damaligen Neubaugebiet in Allach hatte er einen Wettbewerb gewonnen, während des Baues der Turnhalle wurde der bereits 1936 geplanter Erweiterungsbau auf Anweisung der Machthaber während der Bauzeit mit einem BDM-Heim mit Kinderhort erweitert.

Siehe Nr. 43.

Heute ist in dem Gebäude ein staatl. Kindergarten und ein Hort.
   
46. Haus für Aloisia Mayer, Gmund am Tegernsee, Herzogweg 10,  Ausführung: 1937/38, Um- und Anbau: 1946, 1975/76
            
Die frühere Adresse lautete Ackerberg 78 1/19tel.
   
47. Wohnhaus mit Garage Kitty Pfister, München-Harlaching, Vahrnerstraße 4, 1937/39

Dieses Haus wurde später an die Farbenfabrik Bayer Leverkusen verkauft. Für deren Direktor Dr. Kremp wurde es von Sep Ruf als Wohnhaus umgebaut.
   
48. Oberland-Siedlung, München–Sendling, Westpark, Einhornallee 6-60, Cimbernstraße 11, 11a, 11b, 13, 13a, 15-31, 31a, 31b, 35-65, 95-107, 113, Elmauerstraße 8, 10,12, Fürstenrieder Straße 333, 335, 337, Holsteiner Straße 2, 4, 6, Innerkofler Straße 36, 38, 40, Markomannen Straße, 36, 38, 40. Entwurf: 1938, Ausführung: 1941/42, Franz und Sep Ruf, Hans Holzbauer, Eintrag in die Denkmalliste: 1985
   
49. Erweiterungsbau II der Volksschule Allach, München-Allach, Höcherstraße 9, Ausführung: 1938/39 
  
Für den Bau der Volksschule im damaligen Neubaugebiet in Allach hatte er einen Wettbewerb gewonnen, während des Baues wurde ein bereits 1936 eingeplanter Erweiterungsbau, auf demselben Grundstück gelegen, auf Anweisung der Machthaber als „Hochlandheim“ vollendet,  er ist heute, in veränderter Form erhalten, Teil der staatlichen Hauptschule Allach.

Siehe Nr.43.
     
50. Gebirgapanzerjägerkaserne Murnau, Murnau, Weilheimerstraße 60, Ausführung: 1938/39, Heeresbauverwaltung mit Sep Ruf
   
Siehe Kaserne in Murnau Werk Nr 42.

Auch dieser Kaserne wurde Sep Ruf zugewiesen und auch hier wich er von der vorgeschriebenen Baunorm ab und errichtete siedlungsähnliche Bauanlagen. Bei Kriegsbeginn waren die Bauten noch nicht vollendet und dienten erst nach dem Krieg als Kaserne für die Bundeswehr. (Werdenfels-Kaserne).

Quelle Werkliste, erstellt von Frau Dipl. Ing. Irene Meissner aus dem Buch von Prof. Winfried Nerdinger "Sep Ruf 1908-2008  Moderne mit Tradition" 2008, Seite 153-193. Werk Nr. 50. Seite 162.
    
51. Wohnhaus Prof. Dr. Graupner, Grünwald, Gabriel-von-Seidl-Straße 62 Ausführung: 1939, Umbauten, die Hofansicht ist im Originalzustand enthalten
    
52. Städtisches Verwaltungsgebäude, München –Allach, Evertsbuschstraße 134, (ehemals Horst-Wessel-Straße), Baubeginn: 1939/40, Fertigstellung: 1950
    
53. Ladenbauten am Odeonsplatz, München, Odeonsplatz, Entwurf: 1945, nicht ausgeführt
   
54. Werkstättenerweiterung der Firma Karl Goller, München Nymphenburg, Hirschgartenallee 25, 1941
            
Karl Goller war Kunstschlosser und hatte eine Werkzeug- und Maschinenfabrik. Herr Goller hat viele Entwürfe von Sep Ruf und Aloisia Ruf gemacht, wie Kerzenhalter, Leuchter, Lampen, Beschläge für Türen und Schränke, u.v.a..
    
55. Wohnhaus Meindl, St Wolfgang, Hofgut Reit, Reit 7 Ausführung: 1945
   
56. Wiederaufbau der Pfarrkirche Christkönig, München-Nymphenburg, Eddastraße 7, (ehemals Notburgastraße 7), Ausführung: 1945,1947-1948, Sanierung: 2008, Dr. Hanns Michael Küpper, München
   
57. Behelfshaus und Wiederaufbau der Werkstatt und Kunstschlosserei Karl Goller, München Nymphenburg, Hirschgartenallee 25 1945-1947

Für Herrn Goller, der auch schwere Schäden durch den Krieg erlitten hatte, errichtete er im August 1945 ein kleines Holzhaus als Behelfshaus und stellte die Werkstatt wieder her.
    
58. Wohnhaus Brand, München Bogenhausen, Donaustraße 16, Ausführung: 1946, Abbruch: 1999
             
Wiederherstellung nach Kriegsbeschädigung. Das Haus Brand war vor dem Krieg ein mehrstöckiges Gebäude, nach der Beschädigung des Daches durch den Krieg, wurde es ebenerdig mit ausgebautem Dach wiederhergestellt. So verblieb es bis 1999. 
   
59. Haus Holzner, Dorfen, Johannisplatz 7, (ehemals Oberdorfenerstraße 1a), Ausführung: 1946
           
Der Bauherr war Franz Holzner.
   
60. Wohnhaus Albert Meindl, Dorfen, Haagerstraße 48, (ehemals Hindenburgallee), Ausführung: 1948, nahezu im Originalzustand erhalten, Eintrag in die Denkmalliste: 2005
    
61. Haus Siegfried Vetter , Feldkirchen, Landkreis München, Theresienstraße 3, Ausführung: 1946/47, nahezu im Originalzustand erhalten
           
Dir Gebrüder Vetter hatten damals eine eine Nutzholzhandlung, sie vertrieben Hölzer für Möbel und Industriebedarf.
   
62. Gaststättengebäude für die Spaten-Franziskaner-Leistbräu A.G. München, Fortstenriedertstraße/Ecke Murnauerstraße 1947, Franz und Sep Ruf, Bauherr Gabriel und Josef Sedlmayer
   
63. Wohnhaus Hermann und Hildegard Banzhaf, Märzisried, Gemeinde Kaufbeuren, Märzisried 7, Ausführung: 1947, nahezu im Originalzustand erhalten
                 
Hermann und Hildegard Banzaff vertrieben Schuhwaren und hatten den Alleinverkauf von Salamander. Sogleich wurden Schuhe gekauft. Damals waren sie nur über Schuhmarken beziehbar.
   
64. Aufstockung des Anwesens Johann Ettstaller,  Festenbach, Gemeinde Gmund-Dürnbach, (heute Gmund am Tegernsee) 1947
            
Johann Ettstaller war ein Landwirt aus einem der Nachbarorte von Finsterwald, damals Gemeinde Dürnbach.
   
65. Wirtschaftsgebäude für den Gartenbaubetrieb Hajo Folkerts, Keine Ortsangabe, 1947
   
66. Wohnhaus Marie Hähnle, München, Haydnstraße 8, 1947, Wiederaufbau
    
67. Wohnhaus Eugen Sturm, Maisach-Gernlinden, 1947
    
Dipl. Ing. Eugen Sturm war damals tätig im Technischen Dienst Shell, Zweigniederlassung München.
    
68. Wohnhaus Pius Egner, Notzing, Gemeinde Oberding, Landkreis Erding, Erdingermoos Straße 19, (ehemals 89), Ausführung: 1947/48
       
69. Einfamilienhaus Fritz Espermüller, Kaufbeuren, Gutenbergstraße 13 Entwurf: 1947/48, nahezu im Originalzustand erhalten

Fritz Espermüller war ein Sägewerksbesitzer.          
    
70. Firma M. Küfner, Bayreuth, Luitpoldplatz, (ehemals Altbachplatz), 1947/48

Die Firma M. Küfner führte ein Kohlenkontor in Bayreuth, gebaut wurde ein Haus und Kohlenbüro und überdachte Lagerplätze für die Kohle.  
 
71. Bebauung Hausnergasse, Ellingen, Hausnergasse 13, 15, 17, 19, 21, Ausführung: 1948

72. Wohnanlage (Bergarbeitersiedlung), Penzberg, Karlstraße, 1948-50    73. Jugendherberge Holzkirchen, Entwurf: 1948, nicht ausgeführt

74. Zwei Reihenhäuser mit Läden, (Genoveva Bauer), Penzberg, Karlstraße, 1948

Josef und Genoveva Bauer waren Sattler und Tapezierer in Penzberg/Johannisberg. Sep Ruf entwarf und zeichnete die Eingabepläne.
    
75. Residenztheater München, München, Max-Josef-Platz, Wettbewerb: 1948, nicht prämiert

76. Wohn- und Geschäftshaus (Genoveva Bauer), Penzberg, Christianstraße 1948

77. Wohn- und Geschäftshaus Josef Neubauer, Ellingen, Weißenburger Straße 2, (ehemals Hauptstraße), Ausführung: 1948, nahezu im Originalzustand erhalten   
      
78. Neugestaltung Marienplatz München Ideenwettbewerb: 1948

79. Anbau mit Garage Wohnhaus Friedrich Schmederer, Dorfen, 1948, nicht ausgeführt

80. Wohnhaus Elsa Almenröder, München Bogenhausen, Ebersbergerstraße 17, Ausführung: 1948/49

81. Jugendsiedlung Friedensdorf, Nürnberg-Märzfeld, (heute Langwasser), Franz-Reichel-Ring, Ausführung: 1948-1951
   
82. Entwürfe zu Wohnhäusern in Metallbauweise, Entwürf: 1949

83.  Kleines Einfamilienhaus ohne Treppen – Das Haus nach Maß, Wettbewerb: 1949, Ankauf

84. Wohn-und Geschäftshaus Hans Urban, München- Engschalking, Ostpreußenstraße 27, 1949

85. Wohnhaus Krezdorn, Allgäu, 1949   
      
86. Wohnhaus mit Tankstelle Eugen Ladenburger, Wilburgstätten- Ansbach, Entwurf: 1949, nicht genehmigt

Wiltburgstetten liegt in der Nähe von Dinkelsbühl.
     
87. Atelier Sep Ruf, Grünwald , Geschwister-Scholl-Straße 23, Entwurf: 1949, nicht ausgeführt

Sep Ruf besaß bereits das Grundstück, um dort ein Atelier zu errichten. Es lag im Dreieck mit zwei weiteren von ihm gebauten Häusern für Herrn Misch und Herrn Köhler. Er entschied sich jedoch, das Grundstück nicht zu bebauen und verkaufte es wieder. Später errichtete er sein Büro in der obersten Etage in der Franz-Josef-Straße in München.
       
88. Wohn- und Geschäftshaus Josef Mächtlinger, München- Denning, 1949/50

89. Bayerische Staatsbank Nürnberg, Lorenzer Platz, Wettbewerb: 1949, Ausführung: 1949-1951, Eintragung in die Denkmalliste: 1988

90. Wohnhaus Adolf Köhler, Grünwald, Dr.-Max-Straße 68, Ausführung: 1949,-52, Umbau, Erweiterung: 1961, Umbau, Aufstockung: 1997
                    
91. Wohnanlage des Beamtenwohnungsvereins, München-Neuharlaching, Peter-Auszingerstraße  1, 3 ,3a, 5 , Ausführung: 1949-1955, Mitarbeiterin: E.Schwend

92. Entwürfe für Ausstellungshallen mit Lamellendach, Keine Ortsangabe 1949

93. Wohn- und Geschäftshaus, München-Maxvorstadt, Theresienstraße 46, 48, Ecke Türkenstraße, Ausführung: 1950-52, Eintrag in die Denkmalliste: 1988

94. Wohnhaus Direktor August Wessels, Westheim, Landkreis Augsburg, Hindenburgstraße 13, 1950

Direktor August Wessels war ein Fabrikant und besaß eine Schuhfabrik G.m.b.H in Augsburg.
    
95. Wohnhäuser an der Warthofstraße, Warthofstraße, 1950

Diese Wohnhäuser wurden beauftragt von dem Verein zur Behebung der Wohnungsnot. e.V..
    
96. Verwaltungsbau der HICOG, (Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika/Bundesministerium für Bauen, Wohnen und Sttädtebau), Bonn-Bad Godesberg, Deichmanns Aue, 29, 31-37, Ausführung: 1950-1952, Otto Apel, Rudolf Letocha, Wilhelm Rohrer, Martin Herdt, Bebauungsplan: Sep Ruf

97. Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, Nürnberg, Bingstraße 60, Wettbewerb: 1950, 1. Preis; Ausführung: 1952-1954; Dachsanierung mit einer teilweisen Veränderung der Flachdächer: 1984, Eintrag in die Denkmalliste: 1988

98. ECA-Siedlung Nürnberg, Nürnberg, Ideenwettberwerb: 1951

99. Wohnhaus Meindl, Pöcking, Ortsteil Niederpöcking, Landkreis Starnberg, Moritz-von-Schwind-Weg 1, Ausführung: 1951, Eintrag in die Denkmalliste: 2005

100. HICOG-Siedlung Muffendorf, , Bonn-Bad-Godesberg-Muffendorf, Hans-Böckler-Allee, Röntgenstraße, Zanderstraße, Zepellinstraße, Ausführung: 1951/52, Apel, Letocha, Rohrer, Herdt, Frankfurt am Main, gemeinsam mit Sep Ruf, Bebauungsplan: Sep Ruf, Eintrag in die Denkmalliste: 1995

101. HICOG-Siedlung Plittersdorf, Bonn-Plittersdorf, Kenedyallee, Kolumbusring, Steubenring, Europastraße, Martin-Luther-King-Straße, Ausführung: 1951/52, Apel, Letocha, Rohrer, Herdt, Frankfurt am Main, Bebauungsplan: Sep Ruf, Eintrag in die Denkmalliste: 1995

102. HICOG-Siedlung Tannenbusch, Bonn-Tannenbusch, Elsa-Brandström-Straße, Im Tannenbusch, Ausführung: 1951/52, Apel, Letocha, Rohrer, Herdt, Frankfurt am Main, gemeinsam mit Sep Ruf, Bebauungsplan: Sep Ruf, Eintrag in die Denkmalliste: 1995

103. Haus Dr. jur. Paul Kolbach, Schwäbisch Hall, Auf dem Klingenberg 42, Ausführung: ca. 1951/52
 
Dr. jur. Paul Kolbach war Vorstandsmitglied der Bausparkasse der Deutschen Volksbanken e.V. Schwäbisch Hall.
    
104. Wohnanlage München-Bogenhausen, Steinhauser-/Zaubzerstraße, Ausführung: 1951/52

105. Wohnhaus Prof. Gruberbauer, Hersbruck, Ausführung: 1951/52   
     
106. Wohnhaus Dr. Hans Reiß, Nürnberg-Erlenstegen, Kohlbuckweg 9, Entwurf: 1951, Ausführung: 1952/53, Sanierung 2004, Christa Baumgartner, Architektin, Nürnberg, Eintrag in die Denkmalliste: 1997 
  
107. Pfarrkirche „Zu den heiligen zwölf Aposteln“  München-Laim, Schrobenhausenerstraße 1, Wettbewerb: 1951, Ausführung: 1952/53, Umgestaltung des Altarraumes: 1971, Sanierung des Pfarrhauses: 2008, Jan Pautzke, Andreas Schindhelm, Christa Winter, Architekten, München, Eintrag in die Denkmalliste: 1999

108. Wohnanlage mit Läden und Atelier, München-Schwabing, Franz-Josef-Straße 25/Habsburgerplatz, Ausführung: 1951-1954    

109. Marienheim mit Kapelle, München-Maxvorstadt, Schellingstraße 47, Ausführung: 1951-1954, Sanierung Kapelle: 1996/97, Marienheim: 2001/02, Andreas Hlawaczek, München

(Link: www.invia-muenchen.de/web/wohnen/marienheim/in-via-marienheim.html )

110. Haus Fritz Kunberger, Gräfelfing, Maria-Eich-Straße 93, Ausführung: 1951-1955, Umbau und Aufstockung: 2001/02 Architekten Hilzinger Bittcher-Zeitz Habisreutinger, München

111. Wohnanlage München-Harlaching, Naupliastraße 46, 48, 50a, 52, 54, Eschenstraße 51, 53, 53a, 53b, 55, Ausführung: 1951-1955, in 3 Bauabschnitten errichtet: 1951-1953 (8 Häuser, 95 Whgn., 1953/54, 3 Häuser, 36 Whgn., 1954/55 3 Häuser, 6 Whgn.)

112. Neubau der chemisch- pharmazeutischen Institute der Universität München, München, Am Botanischen Garten, Sophien-Arcis- (heute Meiserstraße), Karl-, Luisenstraße, Beschränkter Wettbewerb: 1952, 3. Preis

113. Kino Schlosstheater, München-Neuhausen, Rotkreuzplatz, Nymphenburgerstraße 166, Ausführung: 1952

114. Ledigenheim Bielefeld, Wettbewerb: 1952, nicht prämiert.

Der Nährmittelfabrikant Dr. August Oetger lud Sep Ruf zu einem Wettbewerb zur Errichnung eines Ledigenheimes ein, das dieser in Bielefeld zu realisieren gedachte. Der Entwurf von Sep Ruf gefiel ihm sehr, doch dann entschloss sich die Stadt Bielefeld selbst unabhängig davon ein Ledigenheim in größerer Ausführung zu errichten, daher wurden die eingereichten Pläne nicht verwirklicht.
     
115. Erweiterungsbau der Bayerischen Staatsbank Erlangen, Calvinstraße 5, Rückgebäude Ausführung: 1952/53

116. Wohnhaus Sep Ruf am Tegernsee, Gmund am Tegernsee, Ackerberg 8, Ausführung 1952-1955, Dachsanierung, Ausbau: 1973, nahezu im Originalzustand erhalten, Eintrag in die Denkmalliste: 1999

117. Neue Maxburg, München, Maxburgstraße, Lenbachplatz, Pacellistraße, Wettbewerb: 1952, 1.Preis: Theo Pabst, 2.Preis: Sep Ruf, Ausführung 1953-1957, Sep Ruf mit Theo Papst, Generalsanierung: 1963/64, 1965, Asbestsanierung (Lembachblock): 1997/98, Eintrag in die Denkmalliste: 1995

118. BMW Ausstellungspavillon, München, Lenbachplatz 7, Ausführung: 1952, Sep Ruf mit Theo Pabst, Umbau: 1986 Architektengemeinschaft Grünwald

119. Bankgebäude der Berliner Handels-Gesellschaft Frankfurt am Main, Taunusanlage 10, Wettbewerb: 1951, Ausführung: 1952-1954, durch Umbauten verändert    

120. Statistisches Bundesamt Wiesbaden, Wiesbaden, Gustav-Stresemann-Ring 11, Ideenwettbewerb: 1952, 2. Preis, 1.Preis: Paul Schaeffer-Heyrothsberge, Wiesbaden

121. Schalterhalle der Bayerischen Staatsbank  München,  Kardinal-Faulhaber-Straße 1, Ausführung: 1953, Abbruch

122. Wohnhaus (für den Direktor und den Hausmeister der Bayerischen Staatsbank Nürnberg), Nürnberg, Findelgasse 10, Ausführung: 1953, nahezu im Originalzustand erhalten

123. Deutsches Haus in der Cité Universitaire Paris, Frankreich, Cité Internationale Universitaire de Paris (C.I.U.P), XIV. Arrondissment, 27C, Boulevard Jourdan, Beschränkter Wettbewerb: 1953, 2.Preis

124. Haus der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bonn-Bad-Godesberg, Kennedyallee 40, (ehemals Frankengraben 40), Ausführung: 1953-1969; 1. B.A., Mittelbau, Flachbau und Kantine: 1953/54, 2.B.A., Erweiterung der Verwaltung: 1956, 3.B.A., Kasinoneubau und Atriumanbau: 1960

125. Realgymnasium Icking, Wettbewerb: 1953, mit Johannes Ludwig

126. Verwaltungsgebäude Hoffmann La Roche, Grenzach, Wettbewerb: 1953, nicht prämiert

127. Empore in St. Michael, München, Neuhauserstraße 52, Ausführung: 1953, Abbruch: 1983

128. Einfamilienhaus Dr. Hellmuth Wiedenmann, Bamberg-Wildensorg, Carl-Schmolz-Weg 1, Ausführung: 1953, Abriss: 1979       
       
Dr. Hellmuth Wiedenmann war Facharzt für Röntgenologie und Strahlenheilkunde
   
129. Empfangshalle der Akademie der Bildenden Künste in München, München-Maxvorstadt, Akademiestraße 2, Ausführung: 1953, Umbau: 2008

130. Wohnanlage mit Zweigstelle der Stadtsparkasse Nürnberg, Hirschelgasse 36/38, 40/42, Ausführung: 1953/54, Eintrag in die Denkmalliste: 1988

131. Verwaltungsgebäude der Bauunternehmung Sager & Woerner, München, Törringstraße 2-4, Ausführung: 1953/54, gemeinsam mit Franz Xaver Holzbauer, Erweiterung: 1954/55

 
Herr Anton Woerner beauftragte den Bau eines Hauptverwaltungsgebäudes.
     
132. Erweiterungsbau der Bayerischen Staatsbibliothek, München, Ludwigstraße 16, Ausführung: 1953-1966, Arbeitsgemeinschaft Hans Döllgast, Sep Ruf, Georg Werner bis 1960, Helmut Kirsten (seit 1957)




Fortsetzung auf der Seite Bauten 1953-1982




© 2011-2016. Notburga und Elisabeth Ruf. Alle Rechte sind weltweit geschützt. Die Verwendung und Vervielfältigung von Informationen oder Daten, insbesondere die Verwendung von Texten, Textteilen oder Bildmaterial, bedarf der Quellenangabe und der vorherigen schriftlichen Zustimmung von Notburga und Elisabeth Ruf.